Schönau. Beide Mannschaften deuteten in diesem hochklassigen Schlagabtausch an, dass mit ihnen im vorderen Tabellendrittel zu rechnen ist.Es hätte auch ganz anders laufen können. Der gastgebende Landesliga-Absteiger gab vor der Pause über weite Strecken den Ton an. Doch vor dem Gästetor fehlte der FCS-Offensive die letzte Konsequenz. Zudem stand der beste FVLB-Spieler an diesem Hochsommer-Samstag im Tor. Der Reaktionsschnelligkeit und tollen Reflexen von Marco Hermann hatten es seine Mannschaftskameraden zu verdanken, dass zur Pause die Null noch stand.
Die Gastgeber besaßen in den ersten 45 Minuten vier Großchancen, während die Gäste nur in der Anfangsviertelstunde zweimal gefährlich im Steinener Strafraum auftauchten. In der 7. Minute musste Hermann zum ersten Mal Kopf und Kragen riskieren. Nach einem Pass von Kevin Weiss in die Tiefe marschierte Schönaus bärenstarker Flügelmann Dominik Pfeifer alleine aufs FVLB-Gehäuse zu, brachte die Kugel aber nicht an Hermann vorbei. „Uns fehlte heute der Killerinstinkt, merkt auch FCS-Trainer Heiko Günther nach dem Match an.