Von Uli Nodler Weil am Rhein. Da kann man wirklich nicht meckern. Der SV Weil ist in den ersten zwei Landesliga-Spieltagen mit den beiden Siegen den hohen Ansprüchen gerecht geworden. Nun wollen die Blau-Weißen am morgigen Samstag erneut zu Hause ihre Erfolgsserie fortsetzen und gegen den VfR Hausen den nächsten „Dreier“ landen. Die Partie im Nonnenholz beginnt um 15.30 Uhr. Allerdings ist beim SVW noch nicht alles Gold, was glänzt. Es gilt vor allem zwei Dinge zu verbessern. Defensiv fehlt noch ein Schuss Kompromisslosigkeit im Zweikampf und in der Offensive die letzte Konsequenz im Abschluss. Da muss Coach Maximilian Heidenreich im Training noch den Hebel ansetzen. Gegner VfR Hausen hat nach einer schwachen Saison 2014/15 mit mehreren Trainerwechseln personell einen radikalen Schnitt gemacht und fast den kompletten Kader ausgewechselt. 15 neue Spieler sind gekommen. Nach dem 3:0-Erfolg beim FC Schönau und dem 2:2-Unentschieden gegen den FV Herbolzheim sind die Hausener an der Möhlin noch immer ungeschlagen. Es ist also Vorsicht geboten für die Schützlinge von Trainer Maximilian Heidenreich. Beim SV Weil sind die personellen Sorgen vor dem zweiten Heimspiel in Folge nicht unerheblich. Yannick Weber, die neue Offensivhoffnung, hat sich in den Urlaub verabschiedet. Almin Mislimovic ist aus dem Urlaub zurück, aber immer noch verletzt. Zudem haben Ferhat Kiraz, Fabio Bibbo und Guido Perrone Trainingsrückstand, werden wohl am Wochenende Spielpraxis in der „Zweiten“ sammeln. Ungeachtet dessen hat Maximilian Heidenreich genügend Alternativen, um eine schlagkräftige Truppe aufs Feld zu schicken.