Nach fünf Jahren wieder ein „Fallbergfest“ mit insgesamt 30 Ausstellern am zweiten Juni-Wochenende
Grenzach-Wyhlen (mh). Nach fünf Jahren findet am Samstag, 13. und Sonntag, 14. Juni zum zweiten Mal ein „Fallbergfest“ statt. Insgesamt 30 Aussteller öffnen an diesem Wochenende von 11 bis 18 Uhr ihre Türen, um sich vorzustellen. Weiter präsentiert sich die Gemeinde mit einem Infostand und Bürgermeister Dr. Tobias Benz übernimmt die Schirmherrschaft.
Gestern informierten im Pressegespräch die Organisatoren um Dagmar Bahner von Hortus Galabau über das Fest. „Wir wollen Qualität statt Quantität“, erläuterte Dagmar Bahner den Fünf-Jahres-Rhythmus. Mit der Organisation habe man im November vergangenen Jahres begonnen. Inzwischen hatte sich das Orgateam siebenmal getroffen und ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Man wolle den Bevölkerung zeigen, was sich auf dem rund fünf Hektar großen Gebiet alles tut: „Es gibt zudem im Fallberg rund 500 Arbeitsplätze“. Viele Menschen aus dem Ort wüssten gar nicht, was alles im Fallberg zu finden ist, so Dagmar Bahner. Man wolle daher nicht nur eine Gewerbeschau zeigen, sondern ein Fest für Alle veranstalten.
Ein buntes Rahmenprogramm ist geplant, das viele Vorführungen und Mitmachangebote für Jung und Alt beinhaltet. „Wir sind davon abgekommen, einen zentralen Festplatz zu haben“, sagte Dagmar Bahner. So verteilen sich die Aktionen über das ganze Areal. Die Organisatoren freuen sich zudem auch über die Unterstützung durch die Gemeinde. Bürgermeister Dr. Tobias Benz begrüßte die Initiative der Gewerbetreibenden im Fallberg. „Das ist eine gute Gelegenheit zu sehen, wie vielfältig das Angebot hier ist. Wir sind stolz, so viele Handwerks- und Gewerbebetriebe im Fallberg zu haben.“ Zum Fest wird die Gemeinde an ihrem Stand die Planungen für das neue Gebiet „Fallberg-Nord“ präsentieren.
Für einige Betriebe aus dem Fallberg sei die Teilnahme eher unter dem Aspekt des olympischen Gedankens zu verstehen, sagten Monika Buchmann (Buchmann-Werbung) und Ulrich Berndt (Permatech). Manche Firmen seien mehr überregional tätig und könnten aus einer Gewerbeschau keine Kunden generieren. Auch wenn man keinen direkten Nutzen daraus ziehe, wolle man mitmachen und das Zusammengehörigkeitsgefühl, das sich im Fallberg entwickelt habe, stärken, sagte Renate Sammet-Grether.
Weiter hat das Fast auch noch eine soziale Komponente. So werden Erlöse aus verschiedenen Angeboten der Aktion „Chinderlache“ oder der Lebenshilfe gespendet. Selbstverständlich wollen andere Gewerbetreibende auch Kunden gewinnen und informieren, ergänzte Thilo Kratz von Kilotherm.
Offiziell wird das Fallbergfest am Samstag um 11 Uhr an der Kreuzung Gewerbestraße und der Straße „Im Fallberg“ mit musikalischer Unterstützung der Jungmusik des MV Wyhlen eröffnet. Dagmar Bahner und Bürgermeisterstellvertreterin Ulrike Ebi-Kuhn werden sprechen. Daran schließt sich ein Rundgang an. Außerdem wartet eine Überraschung auf die Eröffnungsgäste, verspricht die Organisatorin.
