Der SPD-Ortsverein fordert laut Mitteilung sozial verträgliche Mieten und befürwortet die Mietpreisbremse für die Gemeinde Grenzach-Wyhlen. Denn es entstünden immer mehr hochpreisige Wohnungen, wobei auch die beiden Baugenossenschaften „teuren Wohnungsbau betreiben“ und so Alleinerziehende, Geringverdiener, Ältere und kinderreiche Familien „verdrängen“, schreiben Müller und Blum und warnen: „Wo Reichenghettos entstehen gibt es auch Ghettobildung von Menschen, die ausgegrenzt werden.“
Der SPD-Ortsverein fordert nun von der Gemeinde, „dass sie sich gezielt für eine soziale Durchmischung ihrer Wohngebiete einsetzt und diese fördert, dass sie alles in ihrer Macht tut, den sozialen Wohnungsbau wieder zu beleben und dass sich der Gemeinderat für die Mietpreisbremse für Grenzach-Wyhlen einsetzt.“
Die Orts-SPD hält es nach eigenem Bekunden für notwendig, dass die Gemeinde Grenzach-Wyhlen bei ihrer Wohnungspolitik darüber hinaus „gezielt um Neubürger wirbt und hierbei eine offene Willkommenskultur entwickelt, lebt und nach außen zeigt. Dies schließt ausdrücklich alle potenziellen Neubürger ein“.