Grenzach-Wyhlen Das neue „Eckert“

Die Oberbadische
Bis zur letzten Minute wurde Hand angelegt, damit der Start des „neuen Eckert“ erfolgreich wird (von links): Rainer P. Wiedmer, David Barker-Wiedmer sowie Anne-Sofie Hollenwäger und Nicolai P. Wiedmer in mitten des „geordneten Chaos“ in der neu gestalten Gaststube. Foto: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Heute Eröffnung nach Umbau

Grenzach-Wyhlen (mh). Mit Hochdruck wurde bis zur letzten Minute gearbeitet, damit die Eröffnung des „neuen Eckerts“ am 1. August auch wirklich klappt. Der Inzlinger Gastronom Rainer P. Wiedmer mit Partner David Barker-Wiedmer hat sprichwörtlich die Ärmel hochgekrempelt, um dem traditionsreichen Restaurant ein neues Ambiente zu geben. Ende Juni wurde mit dem Umbau begonnen, jetzt ist Neueröffnung angesagt: Sohn Nicolai P. Wiedmer wird Chef de Cuisine sein. Der 22-jährige wird wohl einer der jüngsten Küchenchefs in der Region sein. Bange ist ihm nicht, hat er doch seine Ausbildung bei der Zwei-Sterneköchin Tanja Grandits im Basler „Stucki“ absolviert. Als einer der drei besten von 1500 Absolventen wurde er in Basel ausgezeichnet, und Grandits nannte ihn auf ihrer Facebookseite ihren „Zauberlehrling“.

Die Gasträume wurden komplett erneuert, lediglich die alte Holztäfelung blieb erhalten. Sichtbeton und ein gelungener Mix aus moderner Möblierung und Einrichtungsgegenständen im Stil der 40-er Jahre geben den Räumen eine besondere Note.

Während das Restaurant in der fünfwöchigen Umbauphase geschlossen blieb, wurden die 29 Zimmer mit ihren 45 Betten im Hotelbau bei laufendem Betrieb nach und nach saniert. Ein Fitnessraum und eine Sauna sind eingebaut. Wiedmer möchte das Haus vom drei- auf den Vier-Sterne-Standard anheben.

Ein Blick in die neugestalteten Zimmer bestätigt diesen Anspruch. Eine geschmackvolle Einrichtung harmoniert mit stilsicher ausgewählten Accessoires. Die Innenausstattung von Hotel und Restaurant wurde von Innenarchitektin Anne-Sofie Hollenwäger gestaltet, die mit sicherer Hand dem Eckert ein neues Ambiente „verpasste“. Für das Wohlergehen der Gäste sorgt ein Team von 25 Mitarbeitern, darunter ein Barmann für den neuen Lounge-Bereich sowie eine Sommelière, man sei auf der Suche nach weiteren Kräften betonte Wiedmer.

Auch wenn es jetzt mit dem Betrieb losgeht, stehen weiter Veränderungen an: Wiedmer plant einen zusätzlichen Hotelbau zu errichten, der weitere 14 Zimmer mit 25 Betten und einen Außenpool haben soll.

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