Grenzach-Wyhlen (art). Auf ein umfangreiches Programm konnte Teamleiter Erwin Beck vom Vorstand der Kolpingfamilie Wyhlen bei der Jahresversammlung zurückblicken. In diesem Zusammenhang betonte er, die Kolpingfamilie sei auf einem guten Weg.
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Kolpingfamilie Wyhlen bietet abwechslungsreiches Programm, leidet aber unter Nachwuchsmangel / Chronik geplant
Grenzach-Wyhlen (art). Auf ein umfangreiches Programm konnte Teamleiter Erwin Beck vom Vorstand der Kolpingfamilie Wyhlen bei der Jahresversammlung zurückblicken. In diesem Zusammenhang betonte er, die Kolpingfamilie sei auf einem guten Weg.
Beck erinnerte an zahlreiche interessante Veranstaltungen wie eine Filmvorführung von Franz Böhler, einen Vortrag von Uwe Eckert zur Situation des Euro sowie Veranstaltungen zu Energieeinsparmöglichkeiten und zum Thema Entwicklungen in der Familien- und Sozialpolitik. Es gab auch zwei Besichtigungstouren mit einer überdurchschnittlichen Teilnehmerzahl. Es sei ein Anliegen der Kolpingfamilie Wyhlen, den Mitgliedern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, hob Beck hervor.
Er hatte sich Ende 2013 bereit erklärt, die Leitung des Vorstandsteams zu übernehmen, um das „Aus“ der Kolpingfamilie zu verhindern und sprach von einer „Notlösung“. Zur heutigen Situation meinte er, dass der Nachwuchs fehle.
Paul Kuhn erklärte, dass Beck die Leitung übernommen habe, sei keine „Notlösung“ gewesen, sondern eine ideale Lösung. Die Anwesenden stimmten ihm mit großem Beifall zu.
Benno Westermann, Betreuer des Pfarrarchivs von St. Georg, informierte über sein Vorhaben, sich auch mit der Geschichte der Kolpingfamilie Wyhlen zu befassen. Nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, sei sie ein wichtiger Faktor in der Gemeinde Grenzach-Wyhlen. Westermann schlug vor, das Archiv zu durchforsten und eine Chronik zu erstellen, wofür er zwei bis drei Helfer benötige.
Die Mitglieder sprachen sich dafür aus, die Renovierung der Pfarrkirche von St. Georg mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro in Form von „Bausteinen“ zu unterstützen.
Präses Pfarrer Uwe Schrempp teilte im Rahmen der Versammlung mit, dass er am 22. Mai sein 25-jähriges Priesterjubiläum gerne mit der Kolpingfamilie mit einem Festgottesdienst in der Himmelspforte und anschließendem Apéro feiern will. Hierzu werde auch der Diözesanseelsorger eingeladen.