Der Gestank begann am Nachmittag bei Entsorgungsarbeiten, wie der Baselbieter Krisenstab am späten Abend mitteilte. Er stamme von der Substanz Ethaniol, die als riechbarer Markierungsstoff anderen Substanzen beigemischt werde – so wird auch das Koch-Gas zu Hause riechbar gemacht. Gefahr habe jedoch keine bestanden.
Der Gestank war so unangenehm, dass der Krisenstab die betroffene Bevölkerung aufforderte, die Fenster geschlossen zu halten. Und er breitete sich am Abend weiträumig aus, sodass laut Krisenstab Behörden-Einsatzzentralen in Basel, Liestal und Lörrach „zahlreiche Meldungen“ deswegen erhielten.