Grenzach-Wyhlen In jeder Hinsicht Rekordjahr

Die Oberbadische
Als Schmuckstücke präsentieren sich jetzt die Häuser in der Hutmattenstraße 14/16 der Baugenossenschaft Wyhlen. Foto: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Baugenossenschaft Wyhlen legt Jahresbericht 2013 vor

Grenzach-Wyhlen (mh). „2013 war in jeglicher Hinsicht ein Rekordjahr, wir investierten so viel wie noch nie in die Bestandsmodernisierung, wir hatten so viele Buchungsbelege und Rechnungen wie noch nie, wir hatten parallel vier Großbaustellen“, eröffnete Daniel Kuny die Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft Wyhlen (BGW) in der Mitgliederversammlung.

Der Jahresabschluss 2013 der BGW schließt mit einem Jahresüberschuss von rund 271000 Euro ab. Die Genossenschaft verfügt über Eigenkapital von über 3,4 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote beträgt knapp 43,5 Prozent und die Bilanzsumme 7,8 Millionen Euro. Die Mitgliederversammlung beschloss, den Bilanzgewinn von 21 931 Euro zur Ausschüttung einer Dividende von vier Prozent zu verwenden.

Die BGW hat im vergangenen Jahr ein großes Modernisierungsprogramm gestartet. Die Gebäude Hutmattenstraße 14/16, Lörracher Straße 35 und Lindenstraße 7 wurden umfassend energetisch modernisiert. Rund zwei Millionen Euro wurden hier investiert. Es wurden unter anderem neue Zentralheizungen mit Solarunterstützung eingebaut.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Wohnungen wurden in der Hutmattenstraße14/16 das Dachgeschoss mit zwei Wohnungen mit je 70 Quadratmetern Wohnfläche ausgebaut. Die Fertigstellung erfolgte im Frühjahr 2014.

Als weitere Großmaßnahme wurde die Außenanlage rund um die Lindenstraße 32/34 überplant und neu gestaltet. Die 16 Garagen erhielten neue Tore und wurden gestrichen. Das ganze Wohnquartier erscheint durch die Investition einer Viertelmillion Euro nun moderner, freundlicher und funktioneller, betonte Kuny. Als Highlight wurde ein kleiner Spielplatz mit Rutschbahn, Schaukelanlage, Spielgeräten, undSandkasten angelegt, der auch sehr gut von den Bewohnern angenommen wird.

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister Jörg Lutz, betonte in seiner kurzen Ansprache, dass die Baugenossenschaft Wyhlen ein „Wahnsinnsprogramm“ bewältigt habe, was Respekt abnötige, und lobte die erfolgreiche Arbeit. Die Genossenschaft präsentiere ein positives Bild nach außen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden von den Mitgliedern einstimmig entlastet.

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