Grenzach-Wyhlen In Sacueni fehlt es eigentlich an allem

Die Oberbadische
Zum Alltag im Kinderheim Sacueni gehört auch die Zubereitung aller Mahlzeiten. Hier bereitet Heimleiterin Agnes Kovacs (r.) gemeinsam mit einer Helferin Salat zu. Foto: zVg/Rolf Reißmann Foto: Die Oberbadische

Kinderheim in der rumänischen Schwesterstadt benötigt ganz alltägliche Gegenstände

Grenzach-Wyhlen (rr). Dank der großen Spendenbereitschaft vieler Einwohner Grenzach-Wyhlens konnte im vergangenen Jahr ein ansehnlicher Hilfstransport in das Kinderheim der mit der Doppelgemeinde verschwisterten Stadt Sacueni in Rumänien gefahren werden.

Zusammen gekommen war soviel Wäsche und Kleidung, dass einige Kartons gar nicht mitgenommen werden konnten. Doch auch diese sollen noch nach Sacueni gebracht werden, denn der Bedarf an Alltagsgegenständen ist nach wie vor groß.

Seit wenigen Monaten wohnen im einstigen Schloss nun etwa 60 Kinder, weitere 40 kommen zur Tagesbetreuung ins Haus. Etliche Kinder erhalten von zu Hause her keine Unterstützung, so dass das Heim für allen Bedarf aufkommen muss. Daher wird weiterhin Kleidung für Kinder und Jugendliche benötigt. Gebraucht werden Gummistiefel in allen Größen. Für die Schulkinder werden gerne Hefte, Schreib- und Zeichenblöcke angenommen. Bedarf hat das von der katholischen Kirche getragene Kinderheim auch an einigen Ausstattungsgegenständen – auch verschleißbedingt. So fehlen einfache Tassen und Gläser, besonders dringend sind große bis sehr große Kochtöpfe und Bratpfannen. Benötigt werden auch ein Rasenmäher und lange Elektrokabel.

Wie im Vorjahr sollen die Hilfsgüter direkt ohne Zwischenhändler ins Kinderheim gebracht werden. Daher fehlt noch Geld für die Finanzierung des Transportes, deshalb werden Firmen und Privatpersonen um Spenden auf das zweckgebundene Konto IBAN DE02 6835 1865 0108 3448 88 gebeten. Wer Sachspenden hat, kann diese unter Tel. 07624/6327 anmelden. Die Organisatoren nehmen dann mit den Spendern Verbindung auf und vereinbaren die Abholung.

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