Heinz Intveen, der als Vertreter des Bürgermeisters an der Hauptversammlung teilnahm, antwortete darauf, dass das Verfahren wegen des Bundeseigentums des großen Grundstückes allein beim Bundesvermögensamt liegt und die Gemeinde darauf keinerlei Einfluss habe. Dem Gemeinderat liege viel daran, gemeindeeigene Unternehmen unmittelbar in die städtebauliche Gestaltung des Ortes einzubeziehen.
Neben den Neubauten führt die Baugenossenschaft auch die planmäßige Sanierung des vorhandenen Wohnungsbestandes weiter. So wurden an der Uhlandstraße Gebäude umgestaltet, derzeit wird am vorderen Haus mit den Eingängen 1 bis 7 gearbeitet. Dort werden die Fassaden energetisch saniert, außerdem wurden größere Balkone angebaut.
Derzeit verfügt die Genossenschaft über 404 Wohnungen, der größte Teil davon mit zwei und drei Zimmern. Dazu kommen noch mehr als 200 Garagen. Das gute Verhältnis zwischen der Genossenschaft zu ihren Mietern komme auch in sehr guter Zahlungsmoral zum Ausdruck, am Jahresende 2014 gab es lediglich 634 Euro ausstehende Mietzahlungen.