Eine nicht ganz billige Maßnahme, wie Markus Ludwig vom Bauamt der Gemeinde, der die Arbeiten koordiniert und überwacht, erzählt. Rund 250 000 Euro wird die Gemeinde am Ende an die Handwerker überweisen müssen. Eingeschlossen dabei ist auch der Einbau einer „SAA“, einer Sprachalarmierungsanlage, die in Notfällen in der Schule zum Einsatz kommen soll. Per Knopfdruck können dann vorgefertigte Ansagetexte über Lautsprecher in jedes Klassenzimmer übermittelt werden. Dazu ist es notwendig, dass neue Kabel verlegt werden und die Lautsprecher in den Klassenräumen erneuert werden. Eine Maßnahme, die der Sicherheit der Schulkinder dient, und die deswegen auch Priorität hat.
Dringend notwendig war auch die Sanierung der Toilettenanlage, betont Ludwig. Die alten Sanitäreinrichtungen wurden entfernt, die inzwischen hässlichen und teilweise beschädigten Fliesen wurden herausgeschlagen. Zudem ist jetzt eine rollstuhlgerechte Toilette für Schüler mit Behinderungen eingebaut worden, damit die Schule auch ihrem Inklusionsauftrag nachkommen kann.