Die Entscheidung darüber trifft die zuständige Behörde beim Landratsamt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, und der SPD-Ortsverein muss sich daher auf jede Möglichkeit einstellen. Die Parteimitglieder nutzten deshalb am vergangenen Samstag die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild über die geplante Einkapselung zu machen und mit der BASF ins Gespräch zu kommen, heißt es in einer SPD-Mitteilung.
Empfangen wurden die Genossen auf dem BASF-Werksgelände vom Clusterleiter Bernd Brian sowie dem Leiter des Sanierungsprojekts, Livio Ulmann. Bernd Brian informierte über den Stand der Neuausrichtung am Standort Grenzach-Wyhlen und über vorgesehene und bereits getätigte Investitionen. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und vor allem der vielen Freiflächen auf dem Areal sind Neuansiedlungen von Dritten erwünscht und gut machbar. Wobei klar zum Ausdruck kam, die BASF möchte nur Industrieansiedlungen, Gewerbeflächen sieht sie nach ersten Gesprächen lediglich im Norden des Geländes, beispielsweise auf dem nordwestlichen Parkplatz.