Mit Raketen und Böllern, Feuerwerksbatterien und mitternächtlichem Getöse feierten in der Silvesternacht auch die Bürger der Doppelgemeinde Grenzach-Wyhlen ins Jahr 2016. Grenzach-Wyhlen (mv). Trotz des einsetzenden Nieselregens konnte der pyrotechnische Zauber den Silvesterhimmel erleuchten und schien in diesem Jahr noch imposanter in Szene gesetzt worden zu sein. Dafür sorgten vor allem die neu auf den Markt gekommenen Feuerwerksbatterien, die bei nur einmaligem Anzünden einen minutenlangen Feuerzauber in den Nachthimmel zeichneten. Offizielle Silvesterfeiern gab es in Grenzach-Wyhlen nicht, vielmehr suchten viele Bürger die örtlichen Gastronomiebetriebe auf, um dort zunächst ein leckeres Silvestermenü einzunehmen, bevor gegen Mitternacht dann die Sektkorken knallten, um das Jahr 2016 entsprechend zu begrüßen. Einige Gaststätten hatten derweil ihre Pforten an Silvester geschlossen, sodass sich das Silvestergetümmel auf einige wenige Lokalitäten beschränkte. Dort herrschte dann aber Hochbetrieb, wie zum Beispiel im Grenzacher Lokal „Bella Italia“, wo auch zahlreiche schweizerische Gäste in das neue Jahr hineinfeierten. Die junge Generation blieb indes unter sich, und so zählte beim Ruderclub Grenzach eine private Silvesterfete mit imposantem Feuerwerk zu den Höhepunkten beim Jahreswechsel. Insgesamt verlief dieser bis um Mitternacht in der gesamten Doppelgemeinde eher ruhig, wenn auch in einigen Kneipen, wie dem Grenzacher „Zapfhahn“, bereits über den ganzen Abend hinweg Hochstimmung herrschte. An das Vertreiben vermeintlich „böser Geister“ durch das Feuerwerk und die Silvesterknaller, wie dies in alten Überlieferungen verkündet wird, dachten in der Doppelgemeinde auch in diesem Jahr nur wenige. Für die Mehrheit stand vielmehr ein geruhsamer Jahreswechsel im Vordergrund, der gemeinsam mit der Familie in heimischen Gefilden begangen wurde.