Budo-Camp: Abteilung Kickboxen des Turnvereins Grenzach
Grenzach-Wyhlen (mv). Unter dem Dach des dritten Budo-Camps, das von der Abteilung Kickboxen des Turnvereins Grenzach veranstaltet wurde, präsentierten sich unlängst zahlreiche japanische Kampfsportarten und animierten mehr als 100 Teilnehmer in der Hochrheinhalle in Wyhlen zum Mitmachen.
Diese Kampfsportarten liegen seit vielen Jahren im Trend. Andreas Ohnhaus leitet die Kickboxabteilung des TV Grenzach und führte bereits zahlreiche Kampfsportler zu internationalen Erfolgen.
Beim Budo-Camp standen jedoch nicht nur traditionelle Kickbox-Basics auf dem schweißtreibenden Trainingsprogramm, sondern auch Kampfkünste wie Sanda oder Kobudo, Freistilkampfkünste sowie Kampfkünste mit den auf Okinawa entwickelten und typischen Bauernwaffen. Daneben setzten die Sportler auf brasilianische Kampfkunst wie den Capoeira, eine Art Kampftanz. Konditionstraining stand für die Teilnehmer beim traditionellen Boxing an, während philippinische Kampfkünste und klassische Tae-Kwon-Do- und Karate-Trainingseinheiten das Geschehen in der Hochrheinhalle in Wyhlen ergänzten.
Sichtlich erfreut über den großen Zuspruch beim dritten Budo-Camp zeigte sich Andreas Ohnhaus. Er begrüßte aus dem gesamten süddeutschen Raum angereiste Kampfsportler. Professionelle Anleitung erhielten sie von so profilierten Trainern wie André Kielholtz, der während des Budo-Camps auch die Sequenz Selbstverteidigung leitete. Ertekin Arslan kümmerte sich um die Bereiche Kickboxen und Kickbox-Basics. Das Brüderpaar Thomas und Andreas Trefzer war indes für Würfe und Befreiungstechniken aus dem Bereich Sanda zuständig.
Zunehmende Beliebtheit erfuhr beim Budo-Camp darüber hinaus die brasilianische Kampfsportart Luta Livre, die mit einem hohen Technikanteil aufwartete.
