Feurig, schnell wechselnd in Tempo und Lautstärke begann das Konzert mit dem Quartett G-Dur für Flöte, Violine, Viola und Cello von Wolfgang Amadeus Mozart. Ursprünglich wurde dieses Quartett für Oboe und Streicher komponiert, erst eine spätere Bearbeitung richtete es auf Flöte aus. Abwechslungsreich und dominiert von der Flöte ist dieses Werk, hier sind die Streicher die Begleiter.
Anschließend spielten Violine, Viola und Violoncello allein ein wahres Mammut-Werk: Beethovens Trio Es-Dur. Rund 35 Minuten dauerten die sechs Sätze, geprägt von markanten Gestaltungen. Zu Beginn waren es die eingängigen Motive und die dezenten Echos, später fielen die starken Strukturierungen auf.