„Die Gemeinde Grenzach-Wyhlen befürwortet grundsätzlich das Power-to-Gas-Projekt von Energiedienst als innovatives, zukunftsweisendes Projekt, wird aber im weiteren förmlichen Verfahren im Sinne einer Gesamtabwägung natürlich auch die Interessen der Anlieger berücksichtigen“, stellt Bürgermeister Benz klar. Dass durch den Runden Tisch aus einem Gegner des Projektes plötzlich ein Befürworter werde, „war aber natürlich absehbar“, ergänzt der Rathauschef in Richtung des BI-Sprechers.
ED sieht zahlreiche Missverständnisse geklärt
Den informellen Austausch und Dialog am Runden Tisch betrachte Energiedienst als „sehr gut, da alle Beteiligten an einem Tisch saßen“, sagt ED-Kommunikationsleiter Alexander Lennemann. Man habe viele offene Fragen beantwortet und Missverständnisse ausräumen können, beispielsweise, warum in verschiedenen Unterlagen die Größe der geplanten Anlage unterschiedlich sei. „Dieser Termin hat sich aus unserer Sicht gelohnt, weil er noch einmal zusätzlich für Transparenz gesorgt hat“, schließt Lennemann.