Grenzach-Wyhlen Überraschendes Weihnachtsgeschenk

Die Oberbadische
Pflegedienstleiterin Petra Herzog (v.l.), Vorstand Alexander Föhn, Andreas Winkler von Roche, Vorsitzender Axel Heitz, Vorstand Eberhard Oberfell und Verwaltungsleiterin Karin Castriotta. Foto: Willi Vogl Foto: Die Oberbadische

Angestelltenverband der Firma Roche spendet 10 000 Franken (8000 Euro) für die kirchliche Sozialstation

Von Willi Vogl

Grenzach-Wyhlen. Über eine Spende von 10 000 Franken (etwa 8000 Euro) kann sich die Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen freuen. Das unerwartete Weihnachtsgeschenk kommt vom Angestelltenverband der Firma Roche.

„Über dieses überraschende Weihnachtsgeschenk freuen wir uns besonders“, sagte Axel Heitz, der neue erste Vorsitzende der Sozialstation an die Adresse von Andreas Winkler vom Angestelltenverband der Firma Roche. Dieser kam in die Verwaltungsräume der Sozialstation und überbrachte den Spendenbescheid über 10 000 Schweizer Franken.

Bereits 2011 gab es eine hilfreiche Spende von dieser Seite, und auch dieses Mal entschloss sich der Angestelltenverband das „besondere Engagement der Sozialstation zu unterstützen“.

Obgleich ihr Trägerverein im vergangenen Jahr die drohende Insolvenz noch einmal abwenden konnte, bleibt die Erwirtschaftung der notwendigen Mittel eine stetige harte Herausforderung. „Wir leben von der Hand in den Mund“, beschreibt Pflegedienstleiterin Petra Herzog die Perspektive. Mit der neuen Führungsriege um deren Vorsitzenden Axel Heitz, einem ausgewiesenen Finanzexperten an der Spitze, hofft man für die zukünftigen Herausforderungen gut aufgestellt zu sein.

Die psychischen Anforderungen an das Vorstandsteam sind groß. Schließlich trägt es die personelle und wirtschaftliche Verantwortung für 28 Mitarbeiter. Auch weiterhin sind Sachverstand und kreative Entscheidungskraft gefragt.

Mitunter führen die nur teilweise erstatteten Leistungen im Pflegebereich durch die Kassen zu einer chronischen Unterfinanzierung. Da freue man sich über jede Unterstützung, so Heitz.

Der stolze Förderbetrag ist bereits verplant. So soll etwa die Fortbildung der Mitarbeiter weitergeführt, für die Verwaltung dringend benötige EDV-Technik finanziert und ein Teil in die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs gesteckt werden, um weiterhin die Pflege vor Ort gewährleisten zu können.

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