„Wir arbeiten dann nachhaltig, wenn wir Wirtschaftliches, Soziales und Umwelt in Einklang bringen“, wird Hagen Pfundner, Vorstand von Roche Pharma, in der Mitteilung zitiert. Und weiter: „Nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg gehen Hand in Hand und sind Voraussetzung für unsere Zukunftsfähigkeit.“
Was das genau bedeutet, untersuchte WifOR im Auftrag von Roche anhand verschiedener Indikatoren. Die wirtschaftliche Dimension widmete sich beispielsweise der Frage, wie viel Geld in Forschung und Entwicklung fließt. „2014 investierte Roche in Deutschland 13,7 Prozent seiner Bruttowertschöpfung in Forschung und Entwicklung– die Vorgabe für Spitzentechnologie-Branchen liegt bei neun Prozent“, erklärt WifOR-Geschäftsführer Dennis Ostwald.
Auch der Anteil von Investitionen in Infrastruktur war über die Jahre konstant hoch, laut Mitteilung lag er im Jahr 2014 bei 22 Prozent. „Ein stetiger Ausbau der Infrastruktur ist nicht nur Ausdruck von Zukunftsgewandtheit, sondern schlägt sich zusätzlich zum Kerngeschäft von Roche auch in anderen Branchen nieder“, wird Ostwald zitiert. Laut WifOR sicherte Roche 2014 pro eigenem Mitarbeiter mehr als zwei weitere Arbeitsplätze in der Gesamtwirtschaft.