Sommertreffen bei BASF in Grenzach / Bis 2018 Investitionen von über 40 Millionen Euro geplant
Grenzach-Wyhlen (mh). „Für uns bei der BASF ist der Austausch mit den Menschen in Grenzach-Wyhlen und der Region die Grundlage für eine gute Nachbarschaft“, begrüßte Werksleiter Bernd Brian die Gäste zum traditionellen Sommertreffen, zu dem die BASF Grenzach die Nachbarn ins Werk eingeladen hatte.
Rund 70 Gäste aus dem Umfeld waren der Einladung gefolgt. Unter den Gästen weilten auch die Lörracher Landrätin Marion Dammann sowie Bürgermeister Jörg Lutz und Vertreter der regionalen Behörden.
Brian betonte: „Wir wollen erfahren, was die Menschen im Umfeld unseres Werkes bewegt. Indem wir transparent sind und zeigen, was hinter unseren Werkstoren passiert, wollen wir Verständnis und Vertrauen schaffen.“
Die Veranstaltung stand im Zeichen der neuesten Entwicklungen bei BASF. So sollen bis Ende 2018 mehr als 40 Millionen Euro in den Produktionsstandort Grenzach investiert werden, hieß es. Die Aktivitäten sollen dabei Modernisierungsmaßnahmen, wie die Erneuerungen bei der Prozessleittechnik und beim Apparatepark, umfassen.
Bereits in den vergangenen drei Jahren hat BASF in Grenzach nach eigenen Angaben rund zehn Millionen Euro aufgewendet, um die Produktivität zu verbessern und die Infrastruktur zu modernisieren. Auch beabsichtigt die BASF in den kommenden Jahren rund eine Million Euro für Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter auszugeben. Brian bekräftigte: „Mit diesen Investitionen werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes ausbauen und die Zukunft des Werkes sichern. Wir halten an unserem Werk in Grenzach als Produktionsstandort fest und werden weiterhin Inhaltsstoffe für die Kosmetik- und Körperpflegeindustrie herstellen.“
Bei einer Fahrt mit dem Bus über das Werksgelände und einem Rundgang um den vorgesehenen Sanierungsbereich der Kesslergrube, konnten sich die Gäste direkt vor Ort ein Bild von den laufenden Aktivitäten verschaffen. Beim gemeinsamen Abendessen gab es für die Nachbarn Gelegenheit für Gespräche und einen regen Austausch mit den Mitgliedern der Werksleitung.
