Für die Kinder gab es darüber hinaus Möglichkeiten, mit natürlichen Produkten aus dem Biotop kleine Kunstwerke zu basteln oder sich auch an „Land-Art“-Kunstwerken einzubringen. Zahlreiche extra ausgewiesene Fragen konnten bei der Veranstaltung indes erst dann beantwortet werden, wenn man alle Stationen des Biotops aufgesucht und sich an Schautafeln zum Beispiel darüber informiert hatte, aus welchem Land die Riesengoldrute ursprünglich stammt. Auf einem abgesteckten Parcours bestand derweil die Möglichkeit, all das aufzufinden, das so gar nicht in das Kiesgruben-Biotop passt. Hier fanden die Besucher nicht nur arglos weggeworfenen Plastikmüll, sondern auch natürliche Dinge, die in diesen Bereich nicht hingehören.
Spende von Holcim
Einen Scheck in Höhe von 1000 Euro überreichte Sabine Schädle, Pressesprecherin der Firma Holcim, an den BUND-Vorsitzenden Herwig Eggers. Sie bedankte sich im Namen des Unternehmens, das die Kiesgrube einst ausbeutete, für das jahrelange Engagement der BUND-Mitglieder im Rahmen der Renaturierung der Grube.