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Häg-Ehrsberg Einblicke ins bäuerliche Leben

Markgräfler Tagblatt
Die Eheleute Notburga und Karl Frank hatten zumBrunch auf ihrem Bauernhof in Wühre eingeladen. Foto: Gerhard Wiezel Foto: Markgräfler Tagblatt

Brunch auf dem Bauernhof bei Familie Frank in Häg-Ehrsberg

Häg-Ehrsberg (gwz). Zum Brunch auf dem Bauernhof hatten die Eheleute Notburga und Karl Frank mit ihren Angehörigen in den Häg-Ehrsberger Ortsteil Wühre eingeladen. Das Ganze ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Naturparks Südschwarzwald, des südbadischen Landfrauenverbandes, des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes und der Arbeitsgemeinschaft „Ferien auf dem Bauernhof“. Die Aktion soll den Besuchern Einblicke vermitteln in das Leben der bäuerlichen Familien; insbesondere auch in den Alltag der Nebenerwerbslandwirte.

Mit dem Slogan „Landschaftspflege mit Messer und Gabel“ möchten die Veranstalter vor allem auch auf die Wichtigkeit der Landwirtschaft mit ihrer Tier- und Weidewirtschaft für die Offenhaltung der Kulturlandschaft im Südschwarzwald hinweisen. Neben der Förderung durch öffentliche Mittel ist es für die Landwirte vordringlich, dass sie ihre Produkte aus der Landwirtschaft wie Milch, Käse, Fleisch, Obst und Gemüse sowie Honig auf die Tische gerade der heimischen Verbraucher bringen. Aber auch Urlauber sollen in die Region mit „Ferien auf dem Bauernhof“ gelockt werden.

Mit ihrem Brunch auf dem Bauernhof konnten die Franks am Sonntag wie in den Vorjahren ihren interessierten Gästen wieder viel Positives über die Landwirtschaft vermitteln. Die Palette an Köstlichkeiten für die Besucher war vielfältig und abwechslungsreich, vieles an Speisen und Getränken wurde auf dem eigenen Hof mit fleißiger Handarbeit hergestellt. Dabei führte der gelernte Koch und Schwiegersohn der Gastgeberfamilie, Edgar Maier, mit seiner Frau Monika gekonnt Regie und achtete dabei auch genau auf die gesetzlichen Bestimmungen der Nahrungsmittelausgabe.

So fühlten sich die vielen Gäste sichtlich wohl und nutzen die Gelegenheit zum gegenseitigen Gespräch und zur Geselligkeit. Die Kinder erfreuten sich beim Spiel in einer Hüpfburg. Zum Gelingen des Tages trug auch das herrliche Wetter bei, das zu einem Gang im Freien mit schöner Aussicht auf die Berge des oberen Wiesentals einlud.

Der Frank-Hof in Wühre ist auch ein typisches Beispiel einer jahrzehntelangen erfolgreichen Nebenerwerbslandwirtschaft. Früher wurde Milch- und Ackerbau- und Getreidewirtschaft betrieben; heutzutage hat sich der Hof zur Erleichterung der Arbeiten der Weidewirtschaft zugewandt. Ein typischer Bauerngarten gehört zum Haus, eine Ferienwohnung ist integriert und die Imkerei liefert eigenen Honig.

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