Der Mensch erkenne Infraschall-Signale nicht - Tiere sehr wohl. Nebeling erinnerte an Wal-Herden, orientierungslos in Buchten landend, ohne Hilfe verhungernd. Zu viele Schiffsmotoren störten den Lebensorganismus samt innerem Gleichgewicht. Vögel würden von der Bildfläche verschwinden, wenn Tsunamis drohen. Voluminöse Tiere seien in der Lage, sich mit Artgenossen rund um den Globus zu verständigen – des Infraschalls wegen.
Rotorenblätter mit ihren 60 Metern Ausmaß würden Hunderte und Aberhunderte Schwingungen erzeugen. Zerschlagen würden Luftmoleküle, was höchst bedenklich sei, weil andere atomare Substanzen entstehen würden.
Drehten sich Windräder zu nah an Wohnsiedlungen, komme es zu Dauerstörungen des Organismus, sagte Nebeling. Der Körper müsse intensiver arbeiten, könne chronisch erkranken. Nebeling nannte Schlafstörungen, Bluthochdruck, Denk- und Konzentrationsschwächen und mehr. Kranke würden zu Herzinfarkt neigen. Schwangeren seien Arbeitsplätze mit Infraschallwirkung untersagt. Ärzte würden zu 15 Kilometern Abstand raten, der Politik würden ein bis zwei Kilometer genügen.