Handball Nationalliga A: Der RTV Basel startet morgen mit Heimspiel in neue Runde
Los geht’s: Mit einem neuen Trainer, einer auf verschiedenen Positionen veränderten und verstärkten Mannschaft sowie mit viel Zuversicht starten die NLA-Handballer des RTV Basel morgen in die neue Spielzeit. Erster Gegner im Heimspiel in der Sporthalle Rankhof ist GC Amicitia Zürich.
Basel (pd). Der neue RTV-Trainer Joop Fiege (54), der parallel auch Männer-Nationaltrainer von Holland ist, hat mit dem RTV sechs intensive Trainingswochen mit einer Vielzahl von Testspielen und zwei Trainingslagern absolviert, die generelle Intensität merklich erhöht und der Mannschaft eine bereits klar erkennbare Struktur verpasst, heißt es von Seiten des Vereins.
„Es gibt zwar noch einiges zu tun, aber wir sind bereit“, verströmt der sympathische und ehrgeizige Holländer viel Zuversicht. Höhepunkt der Vorbereitung bildete Mitte August das Turnier um den Traumalix-dolo-Cup in der heimischen Rankhofhalle mit Spielen gegen die deutschen Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen und Balingen-Weilstetten sowie gegen den Schweizer Cupfinalisten St. Otmar St. Gallen. Der RTV beendete das Turnier auf Platz drei vor St. Gallen.
Neu beim RTV sind Rückkehrer Simon Wittlin, der im Startspiel heute Abend ab 20.15 Uhr ausgerechnet auf sein letztjähriges Team trifft, der 15-fache Schweizer Nationalspieler Nikola Cvijetic (von Schweizermeister Kadetten Schaffhausen), Max Gerbl (mit einer Doppellizenz RTV/Kadetten Espoirs, NLB) sowie Basil Berger (mit einer Doppellizenz RTV/TV Birsfelden, NLB).
Die Leistungsträger der vergangenen Saison konnten mit Ausnahme von Severin Kaiser (zu St. Gallen) allesamt gehalten werden.
Offizielles Saisonziel ist primär der Ligaerhalt. Ein positives Resultat im Startspiel steht ebenfalls auf der Wunschliste des Vereins ganz oben. Die Partie gegen den Tabellennachbarn der vergangenen Runde will der RTV unbedingt für sich entscheiden.
Der NLA-Modus bleibt unverändert: Die sechs besten Mannschaften der Qualifikation (18 Spiele) bestreiten die Finalrunde (zehn Spiele). Die vier besten Mannschaften der Finalrunde schaffen den Sprung in die Playoffs, die im Best-of-5-Modus ausgespielt werden. Die vier Mannschaften, die sich nicht für die Finalrunde qualifizieren, machen ab Februar in einer Vierfachrunde (12 Spiele) den Direktabsteiger sowie den Barrage-Teilnehmer unter sich aus.
Neu: Sämtliche Spiele der NLA werden ab der Saison 2016/17 live auf handballTV.ch gestreamt.
Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.rtvbasel.ch
