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Handball Weiter in der Erfolgsspur bleiben

Michael Hundt
Maria Hopp (weißes Trikot) und die Frauen der HSG Dreiland wollen sich einen Sieg holen. Foto: /Michael Hundt

Nach der Fasnachtspause geht es auch bei den Handball-Frauen im Kreis Lörrach wieder um Punkte.

Sowohl die Frauen der HSG Dreiland in der Landesliga als auch die Frauen der SG Maulburg/Steinen in der Südbadenliga haben am Samstagabend (jeweils 18 Uhr) nur ein Ziel: Mit einem Sieg wollen sie weiter in der Erfolgsspur bleiben.

HSG Dreiland daheim gegen FT Freiburg

Rein vom Papier her ist die Begegnung der HSG Dreiland gegen den FT 1844 Freiburg eine klare Sache: Der Tabellenerste empfängt das Schlusslicht in der Landesliga. „Aber auch diese Spiele müssen erst einmal gewonnen werden“, warnt HSG-Cheftrainer Christian Weber. „Fakt ist: Wir dürfen uns keinen Ausrutscher leisten.“ Denn der TuS Steißlingen II sitzt der Equipe aus Lörrach und Weil eng im Nacken. Da Steißlingen im Kampf um den direkten Aufstieg in die Südbadenliga nicht aufstecken wird und die HSG Dreiland das gleiche Ziel hat, gilt es für die Mannschaft von Christian Weber jedes Match mit der richtigen Einstellung zu spielen. Aber das haben die HSG-Frauen bisher immer gezeigt, verstanden es sogar mit personellen Notbesetzungen noch Erfolge zu feiern. Am Samstag kann Weber endlich mal wieder aus dem Vollen schöpfen.

SG Maulburg/Steinen will Revanche

Wo sowohl Dreiland als auch Steißlingen hin möchten, da ist die SG Maulburg/Steinen bereits angekommen – in der Südbadenliga. Am Samstagabend muss sich die Mannschaft von André Leuchtmann dem Tabellendritten TuS Helmlingen stellen.

Die Gegnerinnen hatten zwar beim Südbadischen Handball-Verband eine kurzfristige Anfrage zur Spielverlegung gestellt, diese wurde aber abgelehnt, da die Anfrage in einer Frist von weniger als fünf Tagen vor der Partie gestellt worden war.

Da man auf Seiten der Helmlingerinnen die Punkte auf keinen Fall herschenken wollte, tritt der Gegner aus der Ortenau zähneknirschend zum Rückspiel bei der SG Maulburg/Steinen an.

Und die SGlerinnen haben durchaus noch eine Rechnung offen. Denn zum Saisonstart bezog die SG eine knappe 23:26-Niederlage. „Es sind gute Eins-gegen-Eins-Spielerinnen und sie drücken gut auf das Tempo“, beschreibt Leuchtmann die Stärken des Gegners. „Sie wollen den Ball immer sehr zügig nach vorne tragen.“

Zum einen will Leuchtmann das eigene Tempospiel möglichst rasch zum Laufen bringen, zum anderen aber auch das schnelle Spiel des Gegners unterbinden. „Das bedeutet, dass wir wenige Fehler machen dürfen und in der Abwehr aggressiver ans Werk gehen müssen“, sagt der Trainer.

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