Es müsse doch berücksichtigt werden, dass hier Menschen wohnen, forderten anwesenden Bürger. Man fühle sich übergangen und nicht ernst genommen. „Wir wollen uns Luft machen. Sie können uns nicht verdenken, dass wir uns äußern“, sagte eine Betroffene. Laut Flächennutzungsplan handelt es sich aber um ein Mischgebiet, betonte Kima. Überbaute Fläche ist zu groß „Zum einen wollen wir dem Betrieb Wachstum ermöglichen, zum anderen soll auch schönes Wohnen möglich bleiben. Wir befinden uns in einem Dilemma“, beschrieb der Bürgermeister eine Situation, die für Mischgebiete typisch sei. Die Forderung, auf der sogenannten grünen Wiese zu bauen, musste er eine Absage erteilen. „Eine Auslagerung des Betriebs wurde im Vorfeld geprüft, diese scheitert aber am Bauplanungsrecht“, verwies er zusätzlich auf die Politik der Landesregierung, keine weiteren Flächen im Außenbereich zu versiegeln.