Helmut Kima und die beiden Vertreterinnen des Kinderschutzbundes hatten dem Gremium vorgerechnet, dass von dem Einkommen einer Kindertagespflegeperson, die drei Kinder an fünf Tagen jeweils vier Stunden betreut und das sich auf 1419 Euro brutto beläuft, nach Abzug des Sozialabgabenanteils (169,8 Euro), der Steuern (290,70 Euro) und einer Betriebskostenpauschale (450 Euro) nicht mehr viel übrig bleibt in der (virtuellen) Lohntüte, die mit gerade mal 508,48 Euro nur noch ein Drittel des Bruttovolumens vorweist. 5,50 Euro pro Stunde seien die Basis der Berechnung.
Da sei natürlich ein Zustupf, wie er inzwischen auch in Schopfheim beschlossen wurde und in Zell zur Diskussion stünde, mehr als willkommen. Die Entschädigung für eine Stunde würde sich dann auf 7,50 Euro erhöhen. Und unter dem Strich komme dann eine doch akzeptable Lösung zustande, meint auch der Kinderschutzbund, der zurzeit 50 Tagespflegepersonen zur Verfügung hat, die mit 130 bis 140 Betreuungsverhältnissen betraut sind. Unberührt von der Bezuschussung und von der Entschädigung für die Betreuerinnen bleibt der Zuschuss der Eltern, der nach Anzahl der Kinder gestaffelt und auf der Webseite des Kinderschutzbundes (www.kinderschutzbund-schopfheim.de) eingesehen werden kann.
Den Verwaltungsaufwand, der zwangsläufig entsteht, will Bürgermeister Kima bei sich angesiedelt wissen. Damit bleiben auch in dieser Hinsicht die Kosten kalkulierbar, sagte er und betonte nochmals, wie „wichtig und