Hasel Energiegeladen und kontrastreich

Markgräfler Tagblatt

Musikverein Hasel: Doppelkonzert mit dem Musikverein Todtmoos-Weg mit vielseitigem Programm

Zum Herbst-Doppelkonzert hatte der Musikverein „Harmonie“ Hasel am Wochenende in den Gemeindesaal im Rathaus eingeladen.

Hasel. Den musikalischen Reigen eröffnete der Musikverein Todtmoos-Weg in farbenprächtiger Tracht unter der Stabführung von Georg Maier, der ein sehr ansprechendes und abwechslungsreiches Programm einstudiert hatte. Mit „Heart in Motion“ des Japaners Satoshi Yagisawa eröffnete der Gastverein den Abend, bevor die Komposition „Eiger“ von James Swearingen das Publikum auf eine Reise zum Eiger-Gipfel mitnahm. Schnelle Rhythmen wechselten mit ruhigen Passagen, wobei auch die Querflöten solistisch auftraten.

„Born Free“ von John Barry nach einer Filmmelodie aus dem Jahr 1966 entführte das Auditorium 50 Jahre zurück, bevor dann mit einem Medley von Nena Melodien der Achtzigerjahre heraufbeschworen wurden. Die Polka „Mit dem ersten Sonnenstrahl“ von Stefan Albert Frank, bei der alle mitklatschten, beendete den ersten Teil des Abends, den der Musikverein aus Todtmoos-Weg mit seinem hohen musikalischen Niveau gestaltet hatte. Natürlich gab es noch Zugaben, die gern angenommen wurden.

Umsichtiges Dirigat

Den zweiten Teil des Jahres- und Herbstkonzerts gestaltete der gastgebende Musikverein „Harmonie“ Hasel unter der umsichtigen Leitung von Robert Gsell. Die ausgeglichene Besetzung mit allen Registern verriet schon die Marschpolka „Jubiläumsklänge“ von Peter Schad. Mit einer Brahms-Melodie aus dessen ersten Sinfonie bewies der Hasler Musikverein seine Vielseitigkeit, die dann durch den „African Doo-wop-Song“ mit dem Titel „The Lion sleeps tonight“ noch erweitert wurde.

Eine weitere Filmmelodie aus dem Jahr 1996 mit dem Titel „Mission Impossible“ von Lalo Schifrin - mit einer Trompetensolo-Einlage durch Matthias Sänger - ergänzte das ohnehin recht vielseitige Programm des Musikvereins Hasel.

Energiegeladen und kontrastreich erklang dann „I will survive“ von Gloria Gainor. Den offiziellen Abschluss bildete die nach Motiven des Volksliedes „Nun ade, du mein lieb`Heimatland!“ vom Dirigenten Robert Gsell komponierte Polka, bei der alle begeistert mitsingen konnten. Natürlich gab es noch manche Zugabe und Dankpräsente für auswärtige Musiker, die den Verein diesmal verstärkten. Dass es an Speis und Trank nicht fehlte, auch nicht an einer Tombola, war für den Musikverein Hasel selbstverständlich.

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