Hintergrund des Vorschlags der Gemeindeverwaltung, die Sanierung des Wegs auszuschreiben, sei eine bereits länger geführte Debatte über den Umgang mit den Gemeindewegen, so Bürgermeister Helmut Kima. Im Haushalt seien Mittel bereitgestellt, die dazu verwendet werden können, bisher unbefestigte Wege zu asphaltieren. Vor dem Hintergrund der verhältnismäßig hohen Nutzung des Weges zwischen Hasel und Wehr, der bereits asphaltiert ist, unterbreitete die Verwaltung nun den Vorschlag die entsprechenden Mittel für die Sanierung dieses Weges abzurufen. Die bereits bestehende Asphaltschicht, die sich laut Bürgermeister Kima in einem schlechten Zustand befindet, könne im Zuge der Baumaßnahmen abgetragen und verdichtet werden, um als Untergrund für den neuen Belag zu dienen.
„Ich kann diesem Beschlussvorschlag nicht zustimmen“, sagte Gemeinderat Albert Senger. Der Zustand des Weges rechtfertige die Maßnahme aus seiner Sicht nicht. Entsprechend stimmte er wie auch sein Ratskollege Stefan Suhr gegen die Ausschreibung der Sanierungsarbeiten.