Hausen im Wiesental Auf Hausen

Markgräfler Tagblatt

Rat diskutiert über neue Ortsmitte

Hausen (jab). Für Diskussion sorgte das Thema „Ortsmitte/Bürgerzentrum“ in der Gemeinderatssitzung in Hausen am Dienstag.

Harald Wetzel (SPD) etwa sah angesichts anderer aktueller Großprojekte (Straßensanierung, Regenklärbecken) „finanziell ein wenig viel auf uns zukommen“. Harald Klemm (Freie Wähler) zeigte sich in dieser Hinsicht weniger wegen der Finanzen als wegen der Arbeitskapazitäten der Verwaltung ein wenig skeptisch.

„Das ist eine runde Sache, die wir weiterverfolgen sollten“, war hingegen Matthias Pfletschinger (Freie Wähler) angetan. Auch Bernhard Greiner (SPD) äußerte sich positiv, unter einigen Vorbehalten freilich: Weder den angedachten Abriss des Anbaus am alten Schulgebäude noch den Abriss des nicht-denkmalgeschützten Ökonomiegebäudes am Sutterhaus wollte er gutheißen. Auch die Namensgebung für das Projekt wollte ihm nicht schmecken: „Eine Ortsmitte ist etwas Gewachsenes, das hier aber ist ein Retortenbaby.“

Tatsächlich habe man bereits versucht, den Namen zu ändern, räumte Bürgermeister Martin Bühler ein – da aber spielten die Fördergeldgeber nicht mit: Da das Sanierungsprogramm nun mal für die Entwicklung von „Ortsmitten“ gedacht ist, sei die entsprechende Bezeichnung eine „fördertechnische Notwendigkeit“. Mit dem Doppelnamen „Ortsmitte/Bürgerzentrum“ habe man nun aber ein gute Lösung gefunden, befand Planer Till O. Fleischer.

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