So war es kein Wunder, dass am Donnerstagnachmittag das evangelische Gemeindehaus bis auf den letzten Platz besetzt war. Im Juni war das Ehepaar Schmieg im Mittleren Westen der USA mit dem Mietauto unterwegs und durchstreifte 16 Nationalparks, manchmal bei über 40 Grad Celsius. In Denver, der Hauptstadt von Colorado mit dem Goldkuppel-Capitol, wurde gestartet. Doch mehr zog es die Beiden in den „Rocky Mountain National Park“, wo die Wälder bis zu einer Höhe von 3300 Meter reichen und Biber, Bären, Wapitis und Elche in freier Natur beobachtet werden können.
Die Zuhörer erfuhren, dass in den USA die wichtigsten Häuschen die „Klo-Häuschen“ seien. Von „Bridges“ und „Arches“, Brücken und Bogen, entstanden durch Wetter, Wind, Wasser, Regen, Eis, Temperatur, Erosion und Erdbewegungen, war die Rede beim „Colorado National Monument“ und „Arches National Park“. Kobolde, geformt durch Wind und Wasser, gab es im „Goblin Valley State Park“ zu entdecken und Felszeichnungen im „Capitol Reef National Park“. Der „Bryce Canyon“ beeindruckte durch Formen und Farben, die man einfach bewundern muss, hervorgerufen durch Kalkstein- und Sandsteingebilde. War der „Zion National Park“ noch schöner?