„Eine Wahl mit nur einem einzigen Bewerber ist meines Erachtens keine demokratische Wahl“, so der in Langenau wohnhafte Sprakties im Gespräch mit dem Markgräfler Tagblatt. „Dies hat unser schönes Hebeldorf nicht verdient.“ Außerdem habe er befürchtet, dass die Wahlbeteiligung dann extrem niedrig sein könnte. Er hätte sich laut eigenen Angaben nicht beworben, wenn sich noch ein anderer zusätzlicher Bewerber gefunden hätte – dies stehe auch so in seiner Bewerbung. Dass er möglicherweise nicht die ganze Amtszeit übernehmen könnte (die Altersgrenze liegt bei 68 Jahren), spielt für ihn keine Rolle. „Die Wähler sollen einfach entscheiden“, erklärt er.
Es ist ihm ein Anliegen, die Bürger in Prozesse miteinzubeziehen, zu beteiligen und vor allem wieder eine konstruktive Atmosphäre im Dorf zu erreichen. Sorgen sowie konstruktive Kritik werden von ihm ernst genommen. Als Beispiel nannte Sprakties die geplante Verlegung des Rathauses, welche er ablehnt.