^ Hausen im Wiesental: Frieden als Geburtstagswunsch - Hausen im Wiesental - Verlagshaus Jaumann

Hausen im Wiesental Frieden als Geburtstagswunsch

Markgräfler Tagblatt
Karl Heinz Vogt (links) und Bürgermeister Martin Bühler.            Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Stehempfang für Alt-Bürgermeister und Jubilar Karl Heinz Vogt

Hausen (hjh). Er ist Ehrenbürger, Altbürgermeister und Träger von Hebels Gedenkplakette. Und es versteht sich eigentlich von selbst, dass Bürgermeister Martin Bühler zu seinen Ehren einen Empfang anlässlich des 75. Geburtstages seines Amtsvorgängers Karl-Heinz Vogt organisierte. „Ich freue mich, dass so viele den Weg hierher gefunden haben“, begrüßte Bühler am Sonntag die vielen Gäste im Hebelhaus. Altbürgermeister, Bürgermeister, Gemeinderäte und Weggefährten des Geburtstagskinds, darunter der frühere Vorsitzende des Geschichtsvereins Markgräflerland, Erhard Richter, der am gleichen Tag wie Vogt Geburtstag hat.

Sie alle wollten Karl-Heinz Vogt gratulieren. Im Namen der Gemeinde tat dies der Bürgermeister, der seinen Glück- und Segenswünschen den wohl wichtigsten Wunsch anfügte: „G’sundheit! G’sundheit! G’sundheit!“ Vogt selbst stieß mit den Gästen nach einem Trinkspruch aus der Feder von Gerhard Jung auf sich und seine Familie an und schmunzelte: „Da ich kein Bürgermeister mehr bin, muss ich auch nicht mehr so lange reden.“ Es freue ihn, dass Verwaltung und Gemeinderat an ihn gedacht hatten. Denn: „Es ist schön für einen Jubilar, wenn er nicht vergessen ist.“ Dann erinnerte er sich an einen ganz besonderen Auszug aus Jungs Gedicht. Er stellte fest: „Ich hatte das große Glück, 70 meiner 75 Lebensjahre in einer friedlichen Umgebung verbringen zu dürfen.“ Sein größter Wunsch: „Ich hoffe, dass der Frieden erhalten bleibt, der Frieden in der Gemeinde, im Gemeinderat und auch auf der Welt!“

Ehe sich das Ganze in lockere Gesprächsrunden à la „weisch no“ auflöste, dankte der Jubilar der „Adler“-Wirtin Andrea Brigitte Behringer, die das kleine Fest im Hebelhaus mit Stücken am Klavier musikalisch umrahmt hatte. Und schließlich überraschte der 75-Jährige mit der Einladung: „Heute Nachmittag feiern wir im Garten meiner Tochter. Wer will, darf kommen.“

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