Hausen (jab). Krähen und kein Ende: Völlige Ratlosigkeit herrscht im Rathaus mit Blick auf die Krähenkolonie im Brennet-Park. In den letzten Wochen sei die Besiedlung stetig massiver geworden, der Lärm sei kaum noch ertragen, hatte Michael Gürtler (Freie Wähler) angemerkt, verbunden mit der Frage, ob es eine Idee gebe, wie dem beizukommen sei. Die Antwort lautete nein. „Man wird der Krähe einfach nicht Herr“, bekannte Bürgermeister Martin Bühler mit Blick auch auf andere betroffene Gemeinden wie Schopfheim oder Weil. „Ich weiß nicht, was wir noch tun könnten“. Tatsächlich habe Hausen vom Landratsamt zwar für einen gewissen Zeitraum die Genehmigung bekommen, die Krähennester zu entfernen, zum betreffenden Zeitpunkt habe es aber nur ein Nest gegeben, das auch abgeräumt wurde. Mittlerweile sei die Räumfrist jedoch abgelaufen. Was bleibt: „Wir können den Park entfernen“, merkte SPD-Gemeinderat Wilhelm Libor mit Galgenhumor an.