Derzeit leben rund 30 Flüchtlinge und Asylbewerber in Inzlingen, wie Bürgermeister Marco Muchenberger in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auf Anfrage des fraktionslosen Gemeinderats Kurt Sonntag mitteilte. Sonntag sagte, er sei von Bürgern angesprochen worden, die wissen wollten, wer denn für die Kosten für die Unterbringung dieser Menschen aufkomme. Bürgermeister Marco Muchenberger erklärte, dass die Gemeinde zwar den Wohnraum anmiete, aber die Menschen, die bereits in Arbeitsverhältnissen stünden, würden die Miete selbstverständlich selbst tragen. Für die Flüchtlinge, die noch über kein eigenes Einkommen verfügten, kämen andere Stellen auf. Die Gemeinde müsse in der Regel selbst keine Gelder dafür aufwenden, betonte der Bürgermeister, der in diesem Zusammenhang darauf hinwies, dass es viele Menschen in der Wasserschlossgemeinde gebe, die sich ehramtlich für die hilfesuchenden Menschen engagieren, „das ist eine ganz tolle Sache“, lobte er das Engagement. mh/Foto: Archiv