Inzlingen Ärzte treffen auf Krankenschwestern und Verletzte

Die Oberbadische
Feiern bis der Arzt kommt, obwohl der in mehrfacher Ausfertigung schon da war: Ausgelassen ging es wiederum bei den „Dännle-Häxe“ unter dem Motto „Emergency Hexenkessel“ zu. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

„Dännle Häxe Inzlingen“ laden unter dem Motto „Emergency Hexenkessel“ in Inzlinger Halle

Inzlingen (lu). Im Hexenkessel muss es brodeln, dampfen und zischen. Das wissen gerade die „Dännle Häxe Inzlingen“ nur zu gut. Und die Clique tat alles dafür, dass dies auch im jüngsten „Hexenkessel“ am vergangenen Freitag so war.

Bereits zum fünften Mal lud die etwa 40 Aktive starke Truppe zu ihrer fasnächtlichen Veranstaltung in die SVI-Halle ein. Und von Beginn an wurde abgefeiert, was das Zeug hielt. Die vor nunmehr vier Jahren ins Leben gerufene Veranstaltung findet dabei immer mehr Anhänger und zählt längst zu den Fixsternen am Inzlinger Partyhimmel.

„Mit 430 Besuchern waren wir restlos ausverkauft“, zeigte sich Simon Fisch, seit zwei Jahren Vorsitzender der „Dännle-Häxe“, sehr zufrieden. Und alles verlief – trotz ausgelassener Stimmung – überaus friedlich. Der vereinseigene Sicherheitsdienst avancierte nahezu zum Statisten.

„Unsere Motto-Party ist auch diesmal wieder gut angekommen“, freute sich Fisch. „Emergency Hexenkessel – Feiern bis der Arzt kommt“ hieß die Losung. Und alle Gäste erschienen in passendem Outfit. Da trafen sich Oberärzte mit Klinikchefs, Krankenschwestern verarzteten „Verletzte“ und „Gehandicapte“, da halfen „Spritzen“ oder Stethoskop auf der „Intensivstation“. Während der DJ den Besuchern mit heißen Scheiben und Party-Krachern einheizte, waren es auch die beiden Guggenmusiken „Trottwarschlurbi Stetten“ und die „Chanderner Nodedaig-Chnädder“, die das Stimmungsbarometer nach oben trieben. „Mehr Guggen haben wir bewusst nicht eingeladen, wir wollen ja schließlich keine Guggenparty“, betonte Vorsitzender Simon Fisch.

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