Von Tim Nagengast
Inzlingen Das ganze Waieland im Gugge-Fieber
Die Oberbadische 18.01.2015 - 23:00 Uhr
Totale Party war bei „Gugge uff de Gass“ angesagt: Zehn Guggen aus Deutschland, der Schweiz und dem Elsass – das Foto links zeigt die „Nessi Guugger“ aus Brunnen (CH) – ließen es im Waieland richtig krachen. Über fünf Stunden lang wurde auf drei Bühnen geschränzt, musziert und gefeiert. Das Publikum ließ sich gerne mitreißen. Fotos: Tim Nagengast 
Totale Party war bei „Gugge uff de Gass“ angesagt: Zehn Guggen aus Deutschland, der Schweiz und dem Elsass – das Foto links zeigt die „Nessi Guugger“ aus Brunnen (CH) – ließen es im Waieland richtig krachen. Über fünf Stunden lang wurde auf drei Bühnen geschränzt, musziert und gefeiert. Das Publikum ließ sich gerne mitreißen. Fotos: Tim Nagengast (Foto: Die Oberbadische)
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9. Auflage von „Gugge uff de Gass“ lockt Scharen nach Inzlingen
Inzlingen. Da klapperten die Tassen im Schrank, da bröckelte der Putz aus den Ritzen! Ein echter Knaller ist den „Schlösslisymphonikern“ mit der neunten Auflage von „Gugge uff de Gass“ gelungen. Das Publikum strömte am Samstagabend nach Inzlingen und feierte begeistert einen Fasnachtsauftakt nach Maß.
Ja, Petrus muss ein Inzlinger sein – anders kann man es nicht sagen. Pünktlich zu Beginn der „Gugge uff de Gass“ schloss er die den ganzen Tag geöffneten himmlischen Schleusen und sorgte dafür, dass die „Symphis“, die übrigen beteiligten Vereine sowie die Gastguggen doch noch den verdienten Publikumszuspruch erhielten. So gab es im Narrendorf auf der Guggegass zu späterer Stunde stellenweise kein Durchkommen mehr.
Remmidemmi war angesagt im Waieland am Samstagabend. Mit einem laut gebrüllten „Peng! Peng! Peng!“ hatte „Symphi“-Moderator Christian Richert dem Publikum klargemacht, dass es richtig was auf die Ohren gibt. Und er behielt Recht.
Ein Höhepunkt des Abends waren zweifellos die Auftritte der „Nessi Guugger“ aus Brunnen (CH), denen Richert attestierte, „richtig geili Siächä“ zu sein. Die Schweizer brachten Samba-Stimmung auf die Bühne und legten ein Tempo vor, dass es einen fast umblies. Doch die Stimmung riss nicht ab, stand doch Gugge um Gugge im Wechsel auf den drei Bühnen in der Dorfstraße und der Pfarrgasse.
Das Publikum feierte begeistert mit. An den Verpflegungsständen der Inzlinger Vereine bildeten sich rasch lange Schlangen – und nach Hause ging so schnell niemand.
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