Inzlingen (mv). Mit der Verabschiedung von Werkhofmitarbeiter Dieter Villinger in den Ruhestand wurde in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates in Inzlingen ein Mann gewürdigt, der wie kein anderer als Spiegelbild für die hervorragende Arbeit des Gemeindewerkhofes steht und der über 32 Jahre hinweg hohe fachliche Kompetenz, Fleiß, Engagement und vor allem Kollegialität in seiner Person vereinte. In seiner Laudatio sagte Bürgermeister Marco Muchenberger, dass Villinger, da er sowohl gelernter Maurer als auch gelernter Fliesenleger ist, für vielerlei Aufgabenbereiche eingesetzt werden konnte. Vor allem in den gemeindeeigenen Gebäuden habe Villinger sein Fachwissen einbringen können und sei immer durch Fleiß und Engagement aufgefallen. Beispielhaft nannte der Bürgermeister den Umbau des alten Rathauses, die Renovierung des Wasserschlosses und vieles mehr. Daneben sei Dieter Villinger auch für die Grünanlagenpflege verantwortlich gewesen und habe mit viel Liebe zum Detail eigenverantwortlich die öffentlichen Anlagen gehegt und gepflegt. Anerkennend sagte Marco Muchenberger: „Bei dieser Arbeit kam bei Dieter Villinger vor allem die gärtnerische Seele zum Ausdruck.“ Einen wesentlichen Anteil habe Villinger so auch im Jahr 1995 beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ geleistet. Die Verleihung der Goldmedaille an die Wasserschlossgemeinde sei mithin auch dessen Verdienst, lobte der Bürgermeister seinen scheidenden Mitarbeiter. Den Dank der Fraktionen für den scheidenden Mitarbeiter brachten Kurt Sonntag (fraktionslos), Urs Westermann für die SPD und Bernhard Neth-Schell für die CDU zum Ausdruck. Sie alle dankten Dieter Villinger für dessen jahrzehntelanges Wirken zum Wohle der Gemeinde, das beispielhaft gewesen sei, so das Credo der Inzlinger Gemeinderäte.