Inzlingen Inzlinger Wasserschloss soll weitgehend barrierefrei werden

Die Oberbadische

Gemeinderat: Neue Sanitäranlagen für 64 000 Euro / Im ersten Obergeschoss wird ein behindertengerechtes WC eingebaut

Inzlingen (mh). Rund 64 000 Euro lässt sich die Gemeinde Inzlingen die Renovierung der sanitären Anlagen im Wasserschloss kosten. Einstimmig billigte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend die Vergabe der einzelnen Gewerke. Bürgermeister Marco Muchenberger hatte erläutert, dass man für das Wasserschloss eine gewisse Barrierefreiheit sicherstellen müsse, da es ein öffentliches Gebäude sei. Im Schloss sind auf allen Etagen Toilettenanlagen vorhanden, allerdings keine behindertengerechten.

Mit dem Pächter des Restaurants sei gesprochen worden. So werden neben den Toiletten im Erdgeschoss, die für Restaurantbesucher vorgesehen sind, auch die Toiletten im ersten Obergeschoss, sowie die Toilette und Dusche im Dachgeschoss, die den Mitarbeitern des Restaurants zur Verfügung stehen, saniert. Im ersten Obergeschoss wird zudem in einem derzeit nicht genutzten Raum ein behindertengerechtes WC eingerichtet – das Schloss verfügt über einen Lift.

Die Ratsmitglieder stimmten den Auftragsvergaben zu. Die Sanitäranlagen zum Angebotspreis von knapp 20 000 Euro wurden an die Firma Herzog in Lörrach vergeben. Elektroarbeiten führt die Firma Storz aus Eimeldingen für 5400 Euro aus. Die Schreinerarbeiten wurden zum Angebotspreis von rund 23 500 Euro an die Firma Frech in Rheinfelden vergeben. Die Malerarbeiten bekam die Firma Heinrich Schmidt für 14 600 Euro zugesprochen. Die Fliesenarbeiten werden vom Werkhof in Eigenregie ausgeführt, sagte der Bürgermeister.

Kleinere Rohbauarbeiten sollen noch freihändig vergeben werden.

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