Ein Wärmenetz habe die Vorteile der Kostensenkung und der CO2-Reduzierung, die Instandhaltungskosten seien niedriger als bei einzelnen Anlagen, und man habe einen geringeren Raumbedarf. Voraussetzungen seien eine hohe Wärmeabnahme, kurze Distanzen und eine entsprechende Naturgeografie. Man werde in der Analyse alle Möglichkeiten gegenüberstellen, sagte Münster, um so für die Gemeinde eine Entscheidungshilfe zu schaffen. Auch werde man dazu die jeweiligen Fördermöglichkeiten ausloten.
Kurt Sonntag (SPD) zeigte sich dennoch wenig begeistert. Man solle dies in einem Neubaugebiet durchführen, aber nicht inmitten des Ortes.
Bürgermeister Muchenberger entgegnete: „Es ist keine Vorfestlegung, sondern eine Entscheidungshilfe, was sich am Ende für uns am besten rechnet“, sagte er. Bernhard Neth-Schell (CDU) ergänzte: „Es ist wichtig, dass wir uns Gedanken um die Zukunft machen.“ Diese Studie schaffe Planungssicherheit. Das Geld dafür sei gut angelegt. Eine Meinung, der sich der Rat mit Ausnahme Sonntags anschloss.