Waren es anfangs Projekte in Indonesien, die mit dem Erlös des Suppe-Essens bedacht wurden, so unterstützen die Inzlinger seit dem Jahr 2007 die Adolfo-Kolping-Schule in Riobamba in Ecuador. Seit Jahren werden so Unterrichtsmaterialien für die Grundschule sowie Papierkörbe und Bänke für den Pausenhof finanziert. Ebenso war man finanziell beim Neubau zweier Klassenzimmer beteiligt. Und auch in diesem Jahr dürfte wieder ein erklecklicher Betrag zusammenkommen. Denn es kamen wieder deutlich mehr als 100 Gäste, um beim Suppensonntag dabei zu sein.
Ein größeres Helferteam der Kolpingfamilie hatte alles bestens vorbereitet und bediente die Gäste in gewohnt freundlicher Weise. „Wir hatten wieder drei leckere Süppchen zur Auswahl“, freute sich Friedrich Gräßlin vom Kolping-Vorstandsteam. Dazu zählten zwei Varianten von Kartoffelsuppe und einmal Gulaschsuppe. Das klinge zwar ein wenig spartanisch. „Doch das passt absolut zur aktuellen Fastenzeit“, erklärte Gräßlin. Bewusst wurde an diesem Tag auch auf anschließenden Kaffee und Kuchen verzichtet. Einfach wieder einmal an den Nächsten denken, das stehe an einem solchen Tag ganz im Vordergrund, betonte Gräßlin.