Kinder lernen beim Bahnengolf-Sportverein Inzlingen die Höhen und Tiefen des Minigolfs kennen
Inzlingen (rr). Zehn Kinder, begleitet von mehreren Erwachsenen, kamen zu einem fröhlichen Feriennachmittag auf die Minigolfanlage. Nur ein Junge war schon mal da, für alle anderen war es ein Anfang.
Urs Reichle, Vorsitzender des Bahnengolf-Sportvereins führte deshalb die Gruppe erst einmal durch die gesamte Anlage. Dabei erklärte er alle 18 Bahnen, Sprungschanze, Doppelkeil, Labyrinth oder rechter Winkel heißen sie. Die Kinder hatten das System schnell durchschaut und fragten gleich nach optimalen Bahnen für den Ball. Bei der Einweisung gab Reichle auch Hinweise zur Sicherheit, denn mit ihrer Neugier wollten alle Mädchen und Jungen möglichst weit vorn stehen, dachten dabei aber nicht daran, dass die Schläger beim Schwung holen auch gefährlich werden können. Schließlich sollten sie alle unverletzt wieder nach Hause gehen.
Seit vielen Jahren schon ist die Ferienaktion auf der Minigolfanlage zu Gast. Reichle sieht das als eine gute Möglichkeit, im Dorf die Sportanlage noch besser bekannt zu machen. Die Kinder hörten aufmerksam zu, probierten und konnten es kaum erwarten, endlich den Wettbewerb zu beginnen. Schnell hatten sie verstanden, dass mit sehr unterschiedlichem Kraftaufwand an den verschiedenen Bahnen agiert werden muss. Mal etwas derber, mal sehr gefühlvoll.
Nach wenigen Bahnen schon hatten sie das richtige Gespür und freuten sich, wie sie nach und nach Punkt für Punkt einsammelten. In dem von Eltern und Vereinen organisierten Ferienprogramm war das ein weiterer Höhepunkt. Denn am Ende hatten alle ihre Freude gehabt und sogar etwas Neues kennen gelernt.
