Ihre Ausbildung im mittleren Dienst hat die gebürtige Freiburgerin beim dortigen Amtsgericht absolviert. Mit ihrem Mann, der in den Kandertäler Kliniken arbeitete, zog sie nach Malsburg-Marzell, wo ihr bald schon die Stelle auf dem Notariat in Kandern angeboten wurde.
„Es hat sehr viel Spaß gemacht“, sagt Helga Althauser im Rückblick. Doch die vielen Neuerungen, die derzeit im Notariatswesen zu verkraften sind, möchte sie nicht mehr mitmachen. Auch sei man mittlerweile fast den ganzen Tag über mit Anfragen beschäftigt – via Handy, E-Mail, auf dem Postweg oder per Fax. Deshalb zieht sie nun den Ruhestand ein wenig vor. „Da geht sehr viel Erfahrung und Wissen verloren, gerade in der Registratur“, bedauert Notar Wolfram Burkhardt, mit dem sie 23 Jahre lang zusammengearbeitet hat.