Kandern Die Unterkunft wird erweitert

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Auf dem bisherigen Notparkplatz des Freibads baut der Landkreis die Erweiterung der Gemeinschaftsunterkunft. Foto: Alexander Anlicker

Für den Notparkplatz des Freibads wird Ersatz geschaffen.

Der Landkreis Lörrach hat mit den Arbeiten zur Erweiterung der Gemeinschaftsunterkunft (GU) für Flüchtlinge in Kandern begonnen. Damit entfällt der bisherige Notbehelfsparkplatz für das Freibad. Ersatz soll nun auf einem benachbarten Grundstück geschaffen werden und auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern Platz für 110 Autos bieten. Die Kosten für den neuen Ersatzparkplatz in Höhe von rund 75000 Euro übernimmt der Landkreis, die Bauarbeiten erfolgen durch den örtlichen Bauhof, teilte Bürgermeisterin Simone Penner im Technischen Ausschuss mit.

Es sei wichtig, dem Landkreis die Möglichkeit zu geben, die GU zu erweitern, gleichzeitig sei es auch wichtig, den Schwimmbadbetrieb zu sichern und Freibad-Besuchern einen nahegelegenen Parkplatz zur Verfügung zu stellen, betonte sie. Der Notparkplatz wird nur saisonal während der Öffnung des Freibades genutzt und dann nur an besonders heißen Tagen und an solchen mit sehr starkem Badebetrieb.

Der neue Behelfsparkplatz wird auf einem Grundstück entstehen, das im Norden und Westen an den Lippisbach grenzt. Entlang des Baches musste deshalb der gesetzlich im Außenbereich vorgeschriebene, zehn Meter breite Abstand vom Gewässerrand eingehalten werden. Deshalb wurden ursprüngliche Pläne samt Zufahrt nach Einwendungen des Sachgebiets Wasser und Abwasser des Landratsamtes Lörrach entsprechend geändert. Die Zufahrt zum Parkplatz erfolgt über den Schwimmbadweg.

Der Technisch Ausschuss stimmte der Neuanlage einstimmig zu.

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