Kandern Dorfjubiläum rückt näher

Weiler Zeitung

Ortschaftsrat: Mitarbeit am Leitbild / Altes Hallenmobiliar preisgünstig abzugeben

An der Gestaltung eines neuen Leitbilds für die Stadt Kandern will sich auch der Wollbacher Ortschaftsrat aktiv beteiligen.

Kandern-Wollbach. Dies war allgemeiner Konsens in der öffentlichen Sitzung am Dienstagabend, bei der Ortsvorsteher Max Sütterlin die Themen des von der Stadtverwaltung auf den Weg gebrachten Prozesses zur künftigen Entwicklung des Gemeinwesens vorstellte.

Über Art und Umfang einer Wollbacher Beteiligung, zu der im Übrigen alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert sind, wurde noch nichts Konkretes beschlossen. Entscheidungshilfe dazu erwartet der Ortschaftsrat von der Auftaktveranstaltung am heutigen Donnerstag im Kanderner Rathaus (Beginn 20 Uhr).

Festausschuss tagte

Wie berichtet, sollen Arbeitskreise zu den Themen „Landwirtschaft und Strukturpolitik“, „Siedlungsentwicklung“, „Verkehr“ sowie „Bildung, Soziales, Kultur“ gebildet werden (siehe auch oben stehender Bericht). Diese tagen dann erstmals nacheinander am 2. Februar in Tannenkirch (Gemeindehalle), am 7. Februar im Kanderner Rathaus, am 8. Februar im Wollbacher Kandertalstüble und am 9. Februar im Rathaus (Beginn jeweils 19 Uhr).

Für den Wollbacher Ortschaftsrat steht derzeit aber auch das 1250-Jahr-Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung des Dorfs am 20. und 21. Mai ganz oben auf der Tagesordnung, zumal alle Bürgervertreter auch dem 20-köpfigen Festausschuss angehören, der unmittelbar vor der Ratssitzung tagte.

Der Ablauf des Jubiläums steht inzwischen weitgehend fest. Der Verkauf des Jubiläumsweins sei schon gut angelaufen, berichtete der Ortsvorsteher. Empfohlen und gutgeheißen wurde ebenso die Anschaffung von 1000 kleinen Kelchgläsern mit Aufdruck des Jubiläumslogos. Diese werden dann am Festwochenende zum Selbstkosten-Stückpreis von 2,50 Euro angeboten.

Kelchgläser mit Jubiläumslogo

Bis dahin ist die jüngst sanierte Kandertalhalle auch neu möbliert. Die fast 40 Jahre alten bisherigen 400 Stühle und 60 Klapptische weisen erhebliche Gebrauchsspuren auf und sollen – das Einverständnis der Stadtkämmerei vorausgesetzt – zum Preis von drei Euro pro Stuhl und acht Euro pro Tisch abgegeben werden. Kaufinteressenten können sich bei der Ortsverwaltung melden.

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