Kandern-Sitzenkirch (jut). Das Weihnachtssingen in der Kirche und anschließend der gemütliche Hock der Sitzenkircher Feuerwehr, der diesmal nicht nur für die Helfer gedacht war, läuteten in Sitzenkirch den vierten Advent ein. „Ein Dorf singt Weihnachtslieder“, lautete das Motto von Mirjam und Jörn Richter, die das Weihnachtssingen organisierten und die Stückeauswahl unter anderem anhand des Kirchengesangbuchs aus mehr als zehn traditionellen, bekannten und moderneren Liedern zur Weihnachtszeit zusammenstellten. „Die Kirche war gut besetzt, mit denen, die mal wieder zusammen singen wollten – allerdings gab es einige zeitgleich stattfindende Veranstaltungen, zu denen auch Sitzenkircher gefahren sind“, berichtete Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer. Scherer war nach dem Weihnachtssingen zusammen mit anderen Bürgern beim adventlichen Feuerwehrhock vor dem Feuerwehrgerätehaus „eingekehrt“. Dort hatte die Feuerwehrabteilung den Platz weihnachtlich mit einem Grill, Bänken und Schwedenfeuern ausgestattet und einen Wald von Tannenbäumen aufgebaut. Wasserschläuche als Girlanden in den Bäumen Die Floriansjünger bewiesen eine gehörige Portion Kreativität, was den Christbaumschmuck anging: Dünne Wasserschläuche waren als Girlanden in den Bäumen verteilt, Pylone dienten als Christbaumspitzen. „Das Wetter ist zwar wenig weihnachtlich, aber für ein gemütliches Zusammensitzen nach dem Weihnachtssingen im Freien ideal“, fand der Ortsvorsteher.