Kandern-Feuerbach (iw). Ortsvorsteher Martin Greiner freute sich über den großen Besucherandrang zum Neujahrsempfang: Knapp 100 Personen waren der Einladung des Ortschaftsrats in den Gemeindesaal gefolgt. Unter den Gästen waren Bürgermeister Dr. Christian Renkert, Pfarrerin Séverine Bacigalupo, Alt-Ortsvorsteher Alexander Wakaluk, Gesangvereinsvorsitzender Karl-Heinz Deiß, Feuerwehr Abteilungskommandant Dietmar Wieber sowie die Kirchenratsvorsitzende Edeltraud Brehm. Ganz besonders freute sich der Ortsvorsteher, dass auch zahlreiche Neubürger gekommen waren und wünschte allen Anwesenden für 2016 alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit, Achtung und Toleranz sowie gegenseitige Wertschätzung. Einen musikalischen Beitrag am Klavier gab es in diesem Jahr spontan von Julia und Lena Wißner. In einer Gedenkminute wurde fünf verstorbenen Mitbürgern gedacht. Im Dezember waren in Feuerbach 324 Personen gemeldet (Gesamtstadt Kandern 8265), wobei es drei Geburten zu verzeichnen gab. In seiner Ansprache berichtete Ortsvorsteher Greiner unter anderem von der Arbeit des Ortschaftsrats und den Ereignissen im vergangenen Jahr. Höhepunkt waren dabei die Jubiläen von Gesangverein und Kinderchor. Dafür galt dem Chor, dem Vorsitzenden und der Dirigentin sowie allen Helfern ein besonderer Dank für ein außergewöhnliches Jubiläumsjahr. Für den Verein und das Dorf sei dies eine große Herausforderung gewesen, die mit Bravour gemeistert wurde, lobte Greiner. Er erinnerte auch an das Jubiläum der Kirchengemeinde, die mit mehren Anlässen die 50-jährige Namensgebung „Johanniterkirche Feuerbach“ und die Partnerschaft mit dem Johanniterorden der Subkommende Freiburg feierte. „Wenig erfreulich war im abgelaufenen Jahr, dass keine der im Haushalt 2015 eingeplanten Maßnahmen zur Ausführung kam. Diese Nullrunde muss eine Ausnahme bleiben, zumal das Bauamt personell verstärkt wurde und die zügige Abarbeitung angestauter Aufträge nun erfolgen kann“, sagte Greiner. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehe die Erstellung eines Bebauungsplans und die Erschließung eines kleinen Neubaugebiets. Martin Greiner dankte der Stadtverwaltung, dem Bauhof, der Feuerwehr und dem Gesangverein für die gute Zusammenarbeit und auch allen, die sich ehrenamtlich im Dorfleben eingebracht haben. Bürgermeister Renkert erinnerte an ein ereignisreiches Jahr 2015. Feuerbach habe sich als kulturell und musikalisch hoch bewandert und von seiner besten Seite gezeigt. 2016 sei die Unterbringung der Flüchtlinge eine große Herausforderung für die Stadt. Auf der Agenda stünden auch die Entwicklung von Bauland in der Gesamtstadt sowie das Feuerbacher Neubaugebiet. Großprojekte wie die Weiterentwicklung der August-Macke Schule, die Bebauung im Forsthausgarten sowie der Kindergartenneubau würden für ein ereignisreiches Jahr 2016 sorgen, meinte Renkert und zeigte sich zuversichtlich, dass Herausforderungen auch große Chancen böten. Er wünschte allen ein glückliches und gesundes Jahr 2016. Nach einer Bilderpräsentation, die die Höhepunkte im vergangenen Jahr noch einmal aufzeigte, schloss der offizielle Teil. Danach gab es reichlich Zeit für Gespräche und Anregungen.