Kandern (oh). Eine eindrucksvolle Leistungsbilanz haben die Abteilungsleiter der Hochtouristen bei der Hauptversammlung abgelegt. Alexander Gottstein blickte zunächst auf eine „durchwachsene Saison“ zurück, die, bedingt durch Schneemangel und warme Temperaturen im Dezember und Januar, auch die Teilnehmerzahlen bei den Ski- und Snowboardkursen sinken ließen, wie er im Vergleich zum Vorjahr erklärte. Zum wenigen Schnee kam auch noch schlechtes Wetter hinzu, was die Motivation weiter in den Keller trieb und die Teilnehmerzahlen bei den Skikursen drückte. Als Erfolge erwähnte er das Kinderlager an Fasnacht und die Tagesfahrt auf die Axalp. Und auch die Dolomiten-Woche wertete er als Dauerbrenner. Wanderwart Klaus Lepkojis indes freute sich, dass von 15 angesetzten Touren im vergangenen Jahr nur zwei ausgefallen sind. Die Teilnehmerzahl lag bei 186 Personen. Zu den Highlights zählten die Klettersteige, die Tour auf dem Heilbronner Weg und die Dolomiten-Überquerung. Die Struktur der Mountain-Biker erläuterte Gerhard Meier: Montags seien regelmäßig die 15 „Cracks“ unter seiner Leitung unterwegs, während mittwochs das Motto „der Weg ist das Ziel“ vorherrsche, wenn sein Bruder Markus Meier eine im Schnitt zehnköpfige Gruppe durch die Waldwege des Markgräflerlands führt. Die Zahl der bike-freudigen Kinder sei leider zurückgegangen, bedauerte Gerhard Meier, doch sein Kollege Roland Baum habe nun eigens eine Ausbildung absolviert, wie man Kinder fürs Mountain-Biken motiviert und anleitet. Jetzt wollen die beiden Übungsleiter sich intensiv um neuen Nachwuchs bemühen. Dagmar Theiner, die mit Lisa Albrecht die Kinder im Verein bei Laune hält, berichtete unter anderem von Floß-Abenteuern auf dem Rhein, vom Klettern, vom Sommerlager und vom Adventsbasteln im Hotzenwaldhaus. Eine stattliche Bilanz legte auch Karl Hinte ab, der, unterstützt von Bruno Bürgelin, alle vierzehn Tage eine Aktion für die Mittwochswanderer anbietet. Im Schnitt haben von den 47 Stamm-Mitgliedern immer 20 Personen an den Touren teilgenommen, die in der näheren Umgebung stattfinden, aber auch nach Luzern, nach Lahr oder in den Pfälzer Wald führten.