„Brezele Bueben“ haben im Hotzenwaldhaus geprobt / Premiere am 31. Januar
Kandern (al). Mit großen Schritten gehen die Kanderner „Brezele Bueben“ auf ihre Zunftabende zu. Premiere ist am Samstag, 31. Januar, im „Ochsensaal“. Schon seit November probt die Töpferstädter Narrenzunft für ihre Saisonhöhepunkte und feilt an dem Programm, das zur Aufführung kommt.
Der letzte Feinschliff wurde den einzelnen Punkten während des Probewochenendes im Hotzenwaldhaus der Hochtouristen verpasst. „Wir haben intensiv geübt und sind für die Zunftabende gerüstet“, so das Fazit von Oberzunftmeister Johann Albrecht nach den zwei Tagen im verschneiten Hotzenwald.
Was die Zunftabendbesucher in dem rund vierstündigen Programm erwartet, wollte der Zunftchef naturgemäß nicht verraten, nur soviel: „Wir haben wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Tänzen und Gruppennummern zusammengestellt, bei der neben dem bewährten Muster auch kleine Überraschungen enthalten sind“, führt Albrecht weiter aus. Aber um was es sich handelt, will er genauso wenig preisgeben wie einzelne Inhalte.
Immerhin rückt er damit heraus, dass Altbürgermeister Winterhalter, der auch am Probenwochende mit dabei war, wieder im Mehlsack steht, Oliver Kugel, Ausscheller Klaus Schultz und er selbst mit von der Partie sind und die Tanzformationen mit ihren Showeinlagen das Programm bereichern. Nicht fehlen dürfen die lokalen Geschehnisse von den „Spatzen“ und das Potpourri mit seinen musikalischen Interpretationen der politischen Lage und der Kanderner Themen sowie das Dreigestirn.
Nach der Premiere am 31. Januar finden der zweite und dritte Zunftabend am Freitag, 6., und Samstag, 7. Februar, statt. Es gibt noch wenige Karten, diese können im Vorverkauf im Elektrogeschäft Bissinger in der Kanderner Hauptstraße oder auch an der Abendkasse erworben werden. Die Brezele Buebe weisen darauf hin, dass der Saal jeweils ab 19 Uhr geöffnet ist, für die Bewirtung mit Speisen und Getränken ist gesorgt.
