"Mit Tänzerinnen und den Helfern, die hinter der Bühne stehen und sich etwa um die Tontechnik kümmern, sind wir rund 40 Leute. Zählt man noch jene Helfer hinzu, die sich um die Bewirtung kümmern, kommen wir auf knapp 50 Personen. Die Bewirtung im „Ochsensaal“ organisieren wir auf Wunsch des langjährigen „Ochsenwirts“ Rolf Zumkeller schon seit drei Jahren selbst."
Wie lange wird für die Zunftabende geprobt?
"Für das Potpourri und den Auftritt der Spatzen, die kleinere Begebenheiten aus dem Ort erzählen, beginnen die Proben schon bis zu drei Monate vor dem Auftritt. Die Gruppennummern dauern eben eine Zeit lang. Für die Einzelvorträge können wir uns etwas mehr Zeit lassen. Wir wollen Qualität auf die Bühne bringen, und das setzt voraus, dass wir frühzeitig beginnen. An unserem Probenwochenende gehen wir jetzt die einzelnen Beiträge noch mal gemeinsam durch. Da wird dann intensiv am Programm gefeilt. Wir geben uns gegenseitig Tipps und legen eine Reihenfolge fest. Das ist auch deshalb wichtig, weil manche Akteure mehrmals auf der Bühne stehen. Generell soll der Zunftabend unser gemeinsamer Abend sein: Jede Nummer ist wichtig, keiner soll als großer Star hervortreten."
Gab es in all den Jahren auch schon mal lustige Pannen, die in Erinnerung geblieben sind?
"Im Großen und Ganzen läuft bei uns alles rund. Wir mieten eine komplette Anlage mit Headsets, und die Firma stellt auch einen Tontechniker. Ansonsten gibt es ja auch noch unsere Generalprobe vor Publikum beim Altennachmittag."