Gemeinsam mit weiteren drei Geschwistern wuchs sie in einer Zimmermannsfamilie auf und besuchte auch die Schule in Wollbach, die in den Kriegsjahren recht unregelmäßig stattfand. Im Jahr 1951 floh sie für vier Jahre als Haushaltshilfe zu Verwandten nach Basel in „die große Welt“. Wieder daheim arbeitete sie zuerst in einer Weiler Bäckerei, anschließend bei Schöpflin in Brombach. Später arbeitete sie bis zum Renteneintritt bei der Firma Markworth in Eimeldingen.
Im Jahre 1956 heiratete sie Wilhelm (Willi) Weiß. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, von denen eine bald nach der Geburt starb, sowie ein heute noch im Elternhaus lebender Sohn. 1965 erwarb das Ehepaar das Elternhaus in Wollbach von der Erbengemeinschaft und zog 1967 dort ein. Fünf Jahre lang renovierten sie den Altbau.